In der vierzigtägigen Fastenzeit, in der sich Christen auf das Osterfest vorbereiten, bot das Schulpastoralteam (Frau May und Frau Mayer) verschiedene Aktionen an.
Nachdem im Advent die besinnliche Einstimmung in den Tag, von der Schulgemeinschaft gerne angenommen wurde, sollte es auch eine solche Gelegenheit in der Fastenzeit geben. Unter dem Motto „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ wurden gleich zwei Termine für eine besinnliche „Frühschicht“ in der Fastenzeit angeboten. Dazu waren alle Mitglieder der Schulgemeinschaft jeweils um 7.20 Uhr in den Musiksaal eingeladen. Mit Hilfe von Liedern, Geschichten, Impulsen und Bibeltexten beschäftigten sich die Anwesenden aus den unterschiedlichsten Perspektiven mit dem Thema Hoffnung. Dabei stand beim ersten Treffen der Aspekt, wie man die Fastenzeit für sich persönlich hoffnungsvoll gestalten kann und so zum Hoffnungsträger/zur Hoffnungsträgerin werden kann, im Mittelpunkt.
Am letzten Schultag vor den Osterferien stand der Morgenimpuls hingegen ganz unter dem Zeichen des Ostereis. Im Christentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi und damit einhergehend auch zum Hoffnungssymbol. Denn:
Menschen, die aus dieser Hoffnung leben, sehen weiter.
Menschen, die aus dieser Liebe leben, sehen tiefer.
Menschen, die aus diesem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.
Am Ende der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmenden über ein gekochtes Ei freuen und mit guter Laune hoffnungsvoll in den letzten Schultag und in die Osterferien starten.
Am Donnerstag, den 30.03.23, wurde im Werkraum der Schule wieder fleißig gebastelt. Wie schon in der Adventszeit, waren nun auch kurz vor den Ostertagen die Fünft- und Sechstklässler*innen zum Bastelnachmittag eingeladen.
An vier Stationen konnten die kreativen SchülerInnen Osterkarten, Osterhasentöpfe mit Kressesamen, Hoffnungssteine und Klopapierrollen-Osterhasen gestalten. Auch für die Verpflegung hatte das Schulpastoralteam gesorgt. Nach zwei Stunden intensiver Bastelarbeit und ganz vielen netten Gesprächen, konnten tolle Ergebnisse präsentiert werden. Rund 20 junge Künstler*innen freuten sich am Ende über wunderschöne kleine Geschenke, die bestimmt in dem ein oder anderen Osternest ihren Platz gefunden haben.