Erasmus+

Erster Erasmus+ Austausch des RWG nach Spanien

Dieses Schuljahr fand zum ersten Mal ein Erasmus+ Austausch zwischen unserem Reichswald-Gymnasium
und der IES Arroyo Hondo in Ramstein-Miesenbachs Partnerstadt Rota (Spanien) statt, der zusätzlich auch durch die Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach unterstützt wurde. Nachdem die spanische Gruppe uns im März am RWG besucht hatte, war es im Mai Zeit für unsere zehn Schülerinnen und Schüler
zusammen mit Frau von Essen-Spellmann und Frau Peters nach Andalusien zu fliegen.

 

 

 

Wir konnten eine tolle Woche unter der spanischen Sonne verbringen. Die Schülerinnen und Schüler
waren jeweils bei ihrem Partner oder ihrer Partnerin zu Hause untergebracht und konnten so den
spanischen Alltag miterleben. Die größte Umgewöhnung für alle war wohl das späte Abendessen, das
häufig erst um 21 Uhr gegessen wird!

 

 

 Zusammen mit der spanischen Gruppe erkundeten wir die verschiedenen Facetten Rotas, etwa die
römischen Fischereigründe und die traditionelle Landwirtschaft. Außerdem genossen wir natürlich auch
den wundervollen Sandstrand und die hübschen, malerischen Gassen der Stadt sehr. Im Castillo, dem
Rathaus von Rota, wurden wir außerdem vom Bürgermeister empfangen und durften vom Dach die
Aussicht über die Stadt genießen. Ein weiteres Highlight war der Tagesausflug zur nahegelegenen Stadt
Cádiz, in der wir bestens gestärkt durch typisch spanische Churros die vielfältige Geschichte der Stadt,
unter anderem im römischen Amphitheater, erkundeten.

 

 

Einer der Leitgedanken des europäischen Förderprogrammes Erasmus+ ist Umweltbewusstsein, daher
haben wir die letzten Tage des Austausches mit Projektarbeit in der IES Arroyo Hondo verbracht.
Gastfreundschaft schreibt man in Andalusien ganz groß und so wurden wir an der IES Arroyo Hondo mit
Standard-tanzenden Schülerinnen und Schülern zu Hildegard Knefs „Für mich soll’s rote Rosen regnen“,
das in ein heiteres Macarena überging, herzlich begrüßt.

 

 

In der Schule gestaltete ein Teil der Schülerinnen und Schüler Plakate zur Mülltrennung und Vermeidung
von Plastikmüll. Der andere Teil der Gruppe stellte aus Plastikflaschen, die auf dem Schulhof gesammelt
wurden, Meerestiere her, um diese im Eingang aufzuhängen und Aufmerksamkeit für das Problem des
Plastikmülls im Meer zu erzeugen.

 

 

Für das Ermöglichen dieser unvergesslichen Zeit bedanken wir uns nochmal herzlich bei der
Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach und dem europäischen Förderprogramm Erasmus+, ohne
deren Unterstützung dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre und freuen uns sehr darauf, die
Städtepartnerschaft auch im nächsten Schuljahr wieder aktiv leben und von diesem gut funktionierenden
Austausch zwischen den Schulen profitieren zu können!

 

 

 

Rena von Essen-Spellmann