Auch in diesem Jahr haben 9 Schülerinnen des Ramsteiner Reichswald-Gymnasiums Preise für ihre Teilnahme am Experimentalwettbewerb "Leben mit Chemie" erhalten.
In diesem Jahr bestand die Aufgabe darin, verschiedene Softdrinks quantitativ zu untersuchen und hierzu naturwissenschaftliche Aufgaben zu lösen. Hierzu mussten die Schüler Experimente entwickeln, durchführen und am Ende ihre Ergebnisse dokumentieren und auswerten.
Lena Bauer, eine der Teilnehmerinnen, die für Ihre Arbeit ausgezeichnet wurden, berichtet über ihren Wettbewerbsbeitrag: "Ich habe am diesjährigen Landeswettbewerb ,Leben mit Chemie 2024' teilgenommen. Softdrinks spielten in diesem Wettbewerb die Hauptrolle. Ich habe selbst entwickelte Experimente durchgeführt und somit naturwissenschaftliche Aufgaben gelöst. Zuerst musste ich den Zuckergehalt von verschieden Softdrinks mittels einem selbstgebauten Aräometer bestimmen, dann eine digitale Versuchsskizze anfertigen. Im Anschluss (Versuch 2) untersuchte ich den Farbstoffgehalt von Cola (wie viel E150 steckt in Cola) mit Hilfe von RGB- und Lightness-Werten. Im Anschluss folgten die Berechnungen des Farbstoffgehalts und die Auswertung der erstellten Diagramme. Im drauffolgenden Versuch ermittelte ich die möglichen gesundheitlichen Folgen des übermäßigen Konsums von Zucker und Zuckerkulör. Anhand der maximal empfohlenen Tagesdosis von Zucker und Zuckerkulör konnte ich die maximale Tagesdosis von Cola berechnen. Im nächsten Versuch stellte ich einen eigenen Softdrink mit Cola ähnelndem Geschmack her. Zum Schluss untersuchte ich die Auswirkungen von Kohlensäure und Süßstoffen auf das Reaktionsverhalten von Cola und Mentos (Cola-Mentos-Fontäne)."
Betreut wurden die Projekte von den Chemielehrern Annerose Molitor-Schworm, die auch im Ruhestand ihrer Schule verbunden bleibt, und Petra von Eyß. Schulleiterin Dr. Sonja Tophofen gratulierte allen Preisträgerinnen. Die hervorragenden Ergebnisse gäben Zeugnis für die exzellente Arbeit der naturwissenschaftlichen Fachbereiche am Ramsteiner Gymnasium, so Tophofen, die auch den betreuenden Lehrerinnen für Ihr Engagement dankte.